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Bewerbung als Führungskraft

Die Position einer Führungskraft ist nicht nur eine Rolle, sondern auch eine Verantwortung, die besondere Qualitäten und Erfahrungen erfordert. Eine erfolgreiche Bewerbung auf dieser Ebene verlangt nach mehr als nur nachgewiesener Berufserfahrung. Sie sollten Leadership-Qualitäten demonstrieren und zeigen, dass Sie sowohl Teams inspirieren als auch Geschäftsziele effektiv umsetzen können.

Marcel Zwonarz - Bewerbungsexperte

Über den Autor

Seit mehr als 10 Jahren bin ich Teil des Teams von „Die Bewerbungsschreiber“. In dieser Zeit durfte ich einige tausend Menschen aller Karrierelevel auf ihrem Weg zum Traumjob unterstützen. Als Teamleiter stelle ich zudem sicher, dass aktuelle Trends und Entwicklungen rund um das Thema Bewerbung für Sie umgesetzt und unsere hohen Qualitätsstandards eingehalten werden. Gerne unterstütze ich auch Sie bei Ihrem Bewerbungsvorhaben!

Marcel Zwonarz - Bewerbungsexperte

Besonderheiten einer Bewerbung als Führungskraft

Während alle Bewerbungen die Qualifikationen und Erfahrungen der Bewerber*innen betonen sollten, liegt der Schwerpunkt bei Führungskräften auf der Fähigkeit, Menschen zu führen, Visionen zu entwickeln und umzusetzen und auf hoher Ebene effektiv zu kommunizieren.


Folgende Punkte spielen eine besondere Rolle bei einer Bewerbung als Führungskraft:

  • Führungserfahrung und Führungsqualitäten: Sie sollten konkrete Beispiele nennen und Erfahrungen vorweisen, die Ihre Fähigkeit zur Teamführung, Entscheidungsfindung und Konfliktlösung demonstrieren.

  • Strategisches Denken: Als Führungskraft müssen Sie oft langfristige Strategien entwickeln und umsetzen. Daher sollte der Fokus Ihrer Bewerbung unter anderem auf Erfolgen in der Umsetzung von Geschäftsstrategien liegen.

  • Kommunikationsfähigkeit: Eine effektive Kommunikation, sowohl mit Teammitgliedern als auch Geschäftspartner, ist entscheidend. Sie sollten daher Ihre Fähigkeit zur klaren und überzeugenden Kommunikation betonen.

  • Belastbarkeit: Als Führungskraft kann es oftmals stressig werden. Dann ist es besonders wichtig, dass Sie gut mit diesem Stress umgehen können und weiterhin den Überblick behalten und eine Anlaufstelle für Ihre Mitarbeitenden darstellen.

  • Erweiterte Qualifikationen und Weiterbildungen: Viele Unternehmen erwarten von Führungskräften höhere Bildungsabschlüsse oder spezialisierte Weiterbildungen, die auf Führungsrollen zugeschnitten sind.

  • Anspruchsvolle Unterlagen: Lebenslauf und gegebenenfalls Bewerbungsschreiben sollten hochprofessionell sein. Oft sind zusätzliche Unterlagen wie beispielsweise ein Kurzprofil oder eine Projektliste gern gesehen.

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Bewerbungsunterlagen für Führungskräfte

Bei einer Bewerbung um eine Führungsposition werden in der Regel ein Anschreiben, ein Lebenslauf und relevante Zeugnisse als Anlagen verlangt. Dabei handelt es sich um die Basics einer vollständigen Bewerbungsmappe. Damit Sie sich jedoch von anderen Bewerber*innen abheben, können Sie diese Standarddokumente um weitere relevante Unterlagen ergänzen.


Im Folgenden werden in einzelnen Abschnitten die unterschiedlichen Dokumente und die spezifischen Anforderungen vorgestellt. Zudem erhalten Sie wertvolle Tipps, durch welche Argumente Sie sich von anderen Bewerber*innen abheben können.

Der optimale Aufbau und Inhalt des Anschreibens

Aufbau des Anschreibens

Beispielhafter Aufbau eines Anschreibens

Das Anschreiben sollte die Länge einer DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Bevor Sie mit dem Text Ihres Bewerbungsschreibens beginnen, versehen Sie das Dokument mit einem Briefkopf, welcher sich aus Ihren eigenen Kontaktinformationen, den Informationen der adressierten Person, dem tagesaktuellen Datum und der Betreffzeile zusammensetzt.


Unterhalb der Betreffzeile können Sie zudem die Kennnummer der Stellenausschreibung nennen und beginnen dann mit der persönlichen Anrede der*s Personalverantwortlichen. Erst danach beginnen Sie mit dem eigentlichen Inhalt des Bewerbungsanschreibens.


Auch wenn ein Anschreiben für eine Position als Führungskraft häufig nicht so einen hohen Stellenwert einnimmt, weil Führungspositionen oft über direkte Kontakte bzw. Headhunter vergeben werden, kann es durchaus vorkommen, dass ein Anschreiben gefordert wird.

In dem Fall sollten Sie mit Professionalität und insbesondere durch Individualität überzeugen. Dabei ist es wichtig, dass Sie nicht die bereits im Lebenslauf genannten Aspekte wiederholen. Sie sollten das Bewerbungsschreiben dazu nutzen, Ihre Erfolge näher zu erläutern und einen Unternehmensbezug herzustellen. Machen Sie deutlich, dass Sie sich mit dem Unternehmen und der Unternehmensphilosophie identifizieren können.


Zudem sollten Sie Ihre Aussagen stets mit konkreten Beispielen und Zahlen belegen. Neben den Hard Skills, welche oftmals entscheidend sind bei der Besetzung einer vakanten Stelle, sollten Sie Ihre Soft Skills nicht vernachlässigen. Insbesondere für eine Führungsposition ist es essenziell, dass Sie soziale Kompetenzen besitzen, die Ihnen eine optimale Führung Ihrer Mitarbeiter*innen ermöglichen.  

Der Einleitungssatz 

Der Einleitung des Anschreibens wird große Bedeutung beigemessen, da sie das erste ist, was Personaler*innen lesen, wenn Sie sich mit dem Inhalt Ihres Anschreibens auseinandersetzen. Zudem ist der erste und der letzte Satz des Anschreibens meist das, was den Leser*innen am ehesten im Gedächtnis bleibt. 


Daher sollten Sie bereits zu Beginn zeigen, wieso Sie für diese spezifische Position geeignet sind und welchen Mehrwert Sie dem Unternehmen bieten können. Vermeiden Sie dabei generische Phrasen und Floskeln, die in jedem Anschreiben stehen könnten. Drücken Sie zudem bereits im ersten Satz Ihre Begeisterung für das Unternehmen oder die spezifische Rolle aus und zeigen Sie, dass Sie sich mit beidem auseinandergesetzt haben.


Eine Beispielformulierung, welche Ihnen als Inspiration für einen gelungenen Einstieg dienen kann, ist:

  • „Beeindruckt von der Entwicklung von [Unternehmensname] in den letzten Jahren und überzeugt von Ihrem innovativen Ansatz in [Branche/Thema], sehe ich es als meine nächste berufliche Herausforderung, als [Positionstitel] zu Ihrem Wachstum und Erfolg beizutragen.“

Hauptteil

Den Hauptteil Ihres Anschreibens sollten Sie nutzen, um auf Ihre Qualifikationen, Ihre Motivation und Ihre fachlichen und persönlichen Stärken einzugehen. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass Sie einen geeigneten Fokus setzen und Ihre Qualifikationen und Stärken immer mit Unternehmensbezug versehen und in den direkten Kontext setzen. Da Sie sich auf eine Führungsposition bewerben, bietet es sich an dieser Stelle zusätzlich an, auf Ihren präferierten Führungsstil einzugehen. Dadurch bekommen Personalverantwortlich direkt ein Gefühl dafür, ob Ihre Vorstellung von Führungsqualitäten mit der Unternehmensphilosophie übereinstimmt.


Eine Formulierung, die Sie als Orientierung für Ihren Hauptteil nutzen können, ist:

  • „In den letzten 10 Jahren habe ich im strategischen Marketing umfassende Erfahrungen gesammelt und erfolgreich fünf Produkte im anspruchsvollen asiatischen Markt eingeführt. Bei der Führung von Teams, mit bis zu 20 Mitgliedern, setze ich auf einen kooperativen Führungsstil und betone dabei die Wichtigkeit kontinuierlicher Weiterbildung und einem starken Teamzusammenhalt. Mein Talent in der interkulturellen Zusammenarbeit hat sich insbesondere bei der Expansion in neue Märkte als entscheidender Vorteil erwiesen.“

Der Schlussteil

Den Schlussteil sollten Sie nutzen, um Ihre Vorfreude auf ein Vorstellungsgespräch und Ihre Bereitschaft zum Beantworten von Rückfragen zu betonen. Außerdem erwähnen Sie hier, ab wann Sie dem Unternehmen zur Verfügung stehen und was Ihre Gehaltsvorstellungen sind.


Eine Beispielformulierung mit diesen Informationen ist:

  • „Ich freue mich sehr auf die Möglichkeit, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Qualifikationen zu überzeugen und eventuelle Fragen Ihrerseits zu beantworten. Ab dem 1. Oktober stehe ich Ihrem Unternehmen vollumfänglich zur Verfügung und strebe ein Bruttojahresgehalt von 80.000 Euro an.“

Beenden Sie Ihr Anschreiben mit einer Grußformel und Ihrer Unterschrift. Da die meisten Unterschriften nur schlecht oder gar nicht lesbar sind, ist es empfehlenswert, Ihren Namen zusätzlich in gedruckter Form unter Ihrem Anschreiben einzufügen. 

Das Deckblatt für die Bewerbung als Führungskraft

Beispiel für ein Deckblatt als Führungskraft

Deckblatt im Premium-Design „Vertriebstalent“

Das Deckblatt bei der Bewerbung als Führungskraft sollte ebenso wie alle anderen Bewerbungsdokumente professionell gestaltet sein und einen Mehrwert für die Bewerbungsmappe darstellen. 


Da Personen, die sich auf eine Führungsposition bewerben, in der Regel schon einiges an Berufserfahrung vorzuweisen und dadurch einen längeren Lebenslauf haben, hilft ein Deckblatt das Ganze etwas zu entzerren und die relevantesten Punkte und Eigenschaften in den Vordergrund zu rücken. 


Außerdem können Sie durch ein optisch ansprechendes Deckblatt den ersten Eindruck durch das Bewerbungsschreiben weiter ausbauen.

Das Deckblatt als Führungskraft sollte folgende Angaben umfassen:

  • Ihren Namen, welcher die Überschrift des Deckblatts darstellt

  • Ihre aktuelle Berufsbezeichnung

  • Ihre Kontaktdaten (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Profile in Karrierenetzwerken wie XING und LinkedIn)

  • Ihr professionelles Bewerbungsfoto

  • Eine Übersicht Ihrer Kernkompetenzen und relevantesten Qualifikationen

  • Das Anlagenverzeichnis

Laura Brändle - Bewerbungsexpertin

Ein Bewerbungsfoto ist zwar keine Pflicht bei Ihrer Bewerbung, wenn Sie sich jedoch für das optionale Deckblatt entscheiden, sollten Sie dieses auch mit Ihrem Bewerbungsfoto versehen, da es ein essenzieller Bestandteil der Optik ist.

Laura Brändle - Bewerbungsexpertin


Muster für die Bewerbung als Führungskraft

Musterbewerbungen können eine hilfreiche Inspiration und Unterstützung bieten, wenn es darum geht, die eigenen Bewerbungsunterlagen zu verfassen. Allerdings ist in der Bewerbung, besonders als Führungskraft, Individualität das A und O. Ein standardisiertes Muster bzw. eine einheitliche Vorlage vermag es oft nicht, den individuellen Führungsstil, die einzigartigen Erfahrungen und die Visionen angemessen zu repräsentieren, die für eine solche Position entscheidend sind. 


Deshalb ist von der Verwendung einheitlicher Bewerbungsvorlagen aus dem Internet abzuraten, insbesondere bei einer Bewerbung auf eine Führungsposition. Daher bieten wir Ihnen eine kostenlose Vorlage zum Download. Diese beinhaltet anstelle standardisierter Mustertexte, einige hilfreiche Tipps und Leitlinien, mithilfe derer Sie Ihr Bewerbungsschreiben formulieren können. 


Alternativ übernehmen unsere Bewerbungsexpert*innen den Part der Bewerbungserstellung gern für Sie. In engem Kontakt mit Ihnen, erstellen wir individuelle, auf Sie zugeschnittene Bewerbungsunterlagen. Durch mehr als 10 Jahre Erfahrung und Expertise verhelfen wir Ihnen zum Erfolg!

Der perfekte Lebenslauf für Führungskräfte

Beispiel für tabellarischen Lebenslauf

Tabellarischer Lebenslauf im Premium-Design „Manager“

Das Herzstück Ihrer Bewerbung um eine Führungsposition ist Ihr Lebenslauf. Er ermöglicht Personalverantwortlichen einen detaillierten Einblick in Ihre Qualifikationen, Erfahrungen und Kenntnisse. In den meisten Fällen wird der Lebenslauf als erstes betrachtet, um das Anforderungsprofil mit den Kompetenzen der Bewerber*innen abzugleichen. 


In vielen Fällen wird dieser Schritt mittlerweile von sogenannten CV-Parsern übernommen. Das bedeutet, dass der Lebenslauf automatisch ausgelesen und mit den Informationen der Stellenausschreibung abgeglichen wird, bevor Personalverantwortliche sich mit den Bewerbungsunterlagen beschäftigen. 


Ihr Lebenslauf sollte grundsätzlich Ihren professionellen Werdegang, Ihre relevanten Qualifikationen, Erfahrungen und Erfolge in Führungspositionen klar und überzeugend darstellen. 

Da Ihr Lebenslauf vermutlich bereits einige Informationen umfasst, können Sie im Zweifel lange zurückliegende Positionen und Beschäftigungen in fachfremden Branchen weglassen und den Fokus mehr auf relevante Anstellungen und Erfahrungen legen, um Ihre Eignung für die Führungsposition optimal herauszustellen.


Achten Sie vor allem darauf, dass Sie Ihren Lebenslauf individuell auf den jeweiligen Job und die Anforderungen aus der Stellenausschreibung anpassen. Es reicht demnach nicht, Ihren Lebenslauf einmalig zu erstellen und für unterschiedliche Stellen zu verwenden. Insbesondere in Zeiten, in denen oft kein Anschreiben verlangt wird, spielt die Individualität und Professionalität Ihres Lebenslaufs eine umso größere Rolle.


Aufbau und Inhalt Ihres professionellen Lebenslaufs:

  • Klare Struktur und Formatierung: Verwenden Sie ein übersichtliches und einheitliches Design und sorgen Sie dafür, dass alle wichtigen Informationen schnell auffindbar und gut (maschinell) lesbar sind.

  • Kontaktinformationen: Versehen Sie Ihren Lebenslauf mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrer Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und gegebenenfalls Ihrem LinkedIn-Profil.

  • Professionelle Zusammenfassung: Sie können Ihren Lebenslauf durch einen kurzen Abschnitt am Anfang ergänzen, der Ihre wichtigsten Qualifikationen, Führungserfahrungen und Karriereziele hervorhebt.

  • Berufserfahrung: Sie listen Ihre vergangenen Positionen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge auf. Dabei sollten Sie Führungsrollen und -verantwortlichkeiten betonen. Gehen Sie dazu näher darauf ein, wie viele Mitarbeiter*innen Sie geführt haben, welche Projekte Sie geleitet haben und welche positiven Ergebnisse daraus resultierten. Wenn möglich sollten Sie Ihre Erfolge quantifizieren (z.B. „Steigerung des Jahresumsatzes um 10 %“).

  • Bildung: Unter diesem Punkt listen Sie akademische Abschlüsse, relevante Weiterbildungen oder Zertifikate auf. Dabei sind insbesondere solche relevant, die auf Führungsqualifikationen abzielen

  • Fähigkeiten und Kompetenzen: Neben Hard Skills wie technische oder branchenspezifische Kenntnisse, sollten Sie auch auf relevante Soft Skills eingehen. Dabei spielen vor allem Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Entscheidungsfindung und Teamführung eine Rolle

  • Weiterbildungen und Zertifikate: Sollten Sie mehrere relevante Weiterbildungen, Schulungen oder Workshops absolviert haben, können Sie diese entsprechend in einer separaten Kategorie auflisten. Wichtig ist auch hier einen Fokus zu setzen und die Relevanz für die angestrebte Führungsposition zu untermauern.

  • Empfehlungen und Referenzen: Wenn möglich können Sie zusätzlich Referenzen von ehemaligen Arbeitgebern oder Kolleg*innen hinzufügen, die Ihre Führungsqualitäten bestätigen. Dadurch können Sie sich von anderen Bewerber*innen abheben. Denn Referenzen gehören in Deutschland nicht zum Standard in der Bewerbung.

Häufig erlauben große Unternehmen Bewerber*innen nicht mehr, vollständige Bewerbungsunterlagen einzureichen, sondern fordern aufgrund von Zeitmangel bei der Sichtung der Dokumente lediglich einen Lebenslauf. Hier kommt der erweiterte Lebenslauf zum Einsatz. 

CV-Plus

Unser CV-Plus - der optimierte Lebenslauf 

Speziell für solche Anwendungsfälle haben wir unser neues Produkt – den CV-Plus – entwickelt. Er bietet neben den Standard-Elementen des Lebenslaufs eine überzeugende Darstellung Ihrer Schlüsselqualifikationen, Ihres Werdegangs und Ihrer Motivation, gebündelt in einem Dokument.


Auch eine übersichtliche Darstellung Ihrer Karrierehighlights und Informationen zur Verfügbarkeit und Gehaltsvorstellung werden im Lebenslauf wiedergegeben.


Insbesondere in Hinblick auf Headhunting und E-Recruiting-Tools ist der Lebenslauf nach aktuellstem CV-Parsing-Standard aufbereitet, sodass alle enthaltenen Informationen optimal ausgelesen werden. Durch den CV+ verschaffen Sie sich den entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Bewerber*innen, da er Ihnen den nötigen Raum für persönliche Entfaltung bietet.

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Unser neues Produkt, der CV+, verbindet die Übersichtlichkeit eines professionellen Lebenslaufs, der Ihre Qualifikation und Stärken perfekt in Szene setzt, mit besonderen Komponenten wie einem ausführlichen „Über Mich“-Teil, der Ihre Persönlichkeit und Motivation hervorhebt.

Ein ergänzendes Motivationsschreiben

Ob ein Motivationsschreiben verlangt wird oder nicht, ist je nach Stellenausschreibung unterschiedlich. In den meisten Fällen ist es optional. Wenn in der Stellenanzeige ein Motivationsschreiben ausdrücklich gefordert wird, müssen Sie Ihrer Bewerbung unbedingt ein Motivationsschreiben beifügen. Auch wenn dies nicht der Fall ist, können Sie durch ein gelungenes Motivationsschreiben besonders überzeugen und sich von den anderen Bewerber*innen abheben.


Sollten Sie sich dazu entscheiden, Ihrer Bewerbung ein Motivationsschreiben bzw. eine sogenannte dritte Seite beizufügen, ist es entscheidend, dass es einen Mehrwert bietet und Sie die Informationen Ihres Anschreibens nicht wiederholen. Das Motivationsschreiben bietet Ihnen die Möglichkeit, den begrenzten Platz, den Ihnen das Anschreiben bietet, zu erweitern, um auf Ihre Motivation und die Eignung für die Stelle und das Unternehmen einzugehen. Es gibt zwei Wege, ein Motivationsschreiben zu gestalten: Entweder Sie verfassen einen zusammenhängenden Fließtext oder Sie unterteilen Ihr Schreiben durch Zwischenüberschriften in einzelne Abschnitte.


Beispiele für solche Zwischenüberschriften sind: 

  • Mein beruflicher / akademischer Hintergrund

  • Warum ich?

  • Zu meiner Person

  • Meine Motivation

  • Ziele und Zukunftsvisionen

  • Meine Führungserfahrung

  • Mein Führungsstil

  • Meine Führungsphilosophie

  • Meine fachlichen und persönlichen Qualifikationen

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Relevante ergänzende Dokumente

Die Anlagen Ihrer Bewerbung umfassen wie auch bei anderen Bewerbungen relevante Arbeitszeugnisse und Zertifikate über Weiterbildungen und Seminare. Dabei ist es essenziell, dass Sie erneut einen Fokus setzen und nicht zu viele Zeugnisse anhängen, sondern nur die Zeugnisse, die relevant für die (ausgeschriebene) Stelle sind. Auch abseits dieser Zeugnisse können Sie durch einige weitere Dokumente die Qualität und insbesondere die Individualität Ihrer Bewerbung steigern. 

Projektliste

Die Einbindung einer Projektliste in eine Bewerbung für eine Position als Führungskraft ist deshalb sinnvoll, weil sie konkrete Erfahrungen, Erfolge und die Bandbreite Ihrer Fähigkeiten illustriert. Besonders in Führungspositionen ist die erfolgreiche Umsetzung von Projekten aussagekräftiger Indikator für Kompetenz, Entscheidungsfähigkeit und Teamleitung.


Eine Projektliste umfasst all Ihre abgeschlossenen Projekte und Arbeiten. Sie dient als Ergänzung Ihres Lebenslaufs, weshalb Sie die Liste direkt an Ihren Lebenslauf anhängen und Sie im Lebenslauf referenzieren sollten. So haben Sie die Möglichkeit, einzelne Aufgaben näher zu beschreiben. Dabei sollten Sie die Länge einer DIN A4-Seite nicht überschreiten

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Empfehlungsschreiben / Referenzschreiben

Ein Empfehlungsschreiben oder auch ein Referenzschreiben können Sie als Ergänzung der klassischen Arbeitszeugnisse verwenden. Beide Dokumente geben Informationen über die Qualifikationen und Leistungen der Bewerber*innen. Ausgestellt werden sie in der Regel von ehemaligen Vorgesetzten, Professor*innen, Lehrer*innen, etc.


Der Unterschied zwischen Referenzschreiben und Empfehlungsschreiben ist, dass sich ein Referenzschreiben nicht auf eine bestimmte Stelle bezieht und somit für verschiedene Bewerbungen einsetzbar ist, während ein Empfehlungsschreiben an eine*n bestimmte*n Adressat*in gerichtet ist. Es hebt speziell die Leistungen und Fähigkeiten hervor, die für die (ausgeschriebene) Stelle relevant sind.


Beide Dokumente können Ihnen dabei helfen, sich von anderen Bewerber*innen abzuheben und Ihr Arbeitsverhalten und Ihre erbrachten Leistungen glaubwürdig von einer außenstehenden Person bestätigen zu lassen. Das hilft Personalverantwortlichen dabei, sich ein erstes Bild über Sie als Arbeitnehmer*in zu machen.

Laura Brändle - Bewerbungsexpertin

Wenn Sie Ihrer Bewerbung mehrere Dokumente anhängen, kann es von Vorteil sein, ein Anlagenverzeichnis zu erstellen. So erhalten Personalverantwortlich einen schnellen Überblick über alle Anlagen. Das Verzeichnis können Sie entweder am Ende des Anschreibens oder auf dem Deckblatt platzieren.    

Laura Brändle - Bewerbungsexpertin

Kurzprofil

Ein Kurzprofil eignet sich besonders gut, um durch einen optischen Hingucker die relevantesten Informationen über Ihre Qualifikationen und Erfahrungen auf einer Seite übersichtlich darzustellen. Darüber hinaus können Sie das Kurzprofil nutzen, um sämtliche Ihrer Kompetenzen, die Sie in den vergangenen Jahren erworben haben, aufzulisten. Durch ein Kurzprofil können Sie dafür sorgen, dass wichtige Informationen nicht in Ihrem langen Lebenslauf untergehen.


Zu den Informationen, die Sie in Ihrem Kurzprofil präsentieren, gehören Ihre fachlichen und persönlichen Qualifikationen, Ihre Berufserfahrung bzw. die Hervorhebung einzelner Aspekte Ihrer bisherigen Erfahrung. Außerdem findet Ihre Zielsetzung Platz im Kurzprofil. 

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Lassen Sie sich von unseren Bewerbungsexpert*innen helfen und heben Sie sich von anderen Bewerber*innen ab! 

Interne Bewerbung als Führungskraft

Eine interne Bewerbung als Führungskraft stellt eine besondere Situation dar, da Sie bereits im Unternehmen tätig sind und sowohl das Unternehmensumfeld als auch gängige Strukturen und Prozesse kennen. Auch wenn es sich um eine interne Bewerbung handelt, sollten Sie den Prozess genauso ernst nehmen, wie bei einer externen Bewerbung.


Die Besonderheit bei der internen Bewerbung ist, dass die Personalabteilung bereits über Ihre Arbeitszeugnisse und andere Unterlagen verfügt, demnach sollten Sie abwägen, welche Dokumente Sie Ihrer Bewerbung beifügen. Abgesehen davon, sollten Sie Ihre Bewerbung genauso umfangreich und professionell gestalten wie eine externe Bewerbung.


Eine interne Bewerbung als Führungskraft kann Ihnen die Möglichkeit bieten, in Ihre erste Führungsposition einzusteigen oder beispielsweise die Abteilung zu wechseln, in der Sie als Führungskraft tätig sind. Sollten Sie sich intern bewerben und die Stelle als Führungskraft antreten, bedeutet das für das Unternehmen, dass Ihre alte Stelle frei wird und neu besetzt werden muss. Um Pluspunkte bei Ihrer Bewerbung zu sammeln, können Sie explizit ansprechen, dass Sie sich um die Einarbeitung der neuen Arbeitskraft kümmern und so das Unternehmen bei dem Prozess entlasten.


In Ihrer Bewerbung ist es besonders wichtig, dass Sie spezifische Erfolge und Projekte auflisten, an denen Sie im Unternehmen beteiligt waren, um den Mehrwert herauszustellen, den Sie bereits für das Unternehmen hatten. Da Sie vermutlich bereits einige Personen im Unternehmen kennen, können Sie Ihr Netzwerk nutzen, um mehr über die Anforderungen und Erwartungen der angestrebten Position zu erfahren.


In Bezug auf das Bewerbungsgespräch sollten Sie nicht davon ausgehen, dass das interne Interview einfacher sein wird. Bereiten Sie sich so vor, als ob Sie das Unternehmen und die Personaler*innen nicht kennen würden. Erwarten Sie Fragen zu Ihrer aktuellen Rolle, Ihren Beiträgen zum Unternehmenserfolg, Ihrer Motivation und Ihren Visionen für die Führungsposition.

Falls Sie nicht für die Position ausgewählt werden, ist es wichtig, professionell damit umzugehen. Suchen Sie das Gespräch, um Feedback zu erhalten und zu verstehen, welche Fähigkeiten oder Erfahrungen Ihnen möglicherweise fehlen. 

Jobsuche als Führungskraft

Nicht nur die Bewerbung, sondern auch die Jobsuche als Führungskraft unterscheidet sich in einigen Punkten von der herkömmlichen Jobsuche. Während Netzwerken für alle Jobsuchenden wichtig ist, spielt es für Führungskräfte eine noch größere Rolle. Viele Top-Positionen werden über persönliche Kontakte und Empfehlungen vergeben und nicht öffentlich ausgeschrieben.


Unternehmen nutzen häufig spezialisierte Personalberater*innen und Headhunter, um hochqualifizierte Führungskräfte zu finden. Daher ist es für Führungskräfte wichtig, Beziehungen aufzubauen. Die Interviewprozesse für Führungskräfte sind oft intensiver und mehrstufig, einschließlich Vorstellungsgesprächen mit Vorstandsmitgliedern oder dem Aufsichtsrat. Außerdem können die Verhandlungen über Anstellungsverträge komplexer sein und beinhalten zudem Themen wie Aktienoptionen, Boni, Abfindungen und Klauseln zur Konkurrenzbeschränkung.


Im Rahmen der Jobsuche müssen Führungskräfte oft diskreter vorgehen, insbesondere wenn sie aktuell noch in einer Position sind. Es könnte kontraproduktiv ein, wenn es im aktuellen Unternehmen bekannt wird, dass Sie sich anderweitig umschauen

Unser kostenloser Service Workship bietet daher den Vorteil, dass Sie mittels eines anonymisierten Berufsprofils relevante Kontaktanfragen von registrierten Recruiter*innen erhalten. Personalentscheider*innen aller Branchen nutzen Workship, um passende Fach- und Führungskräfte zu finden. Bei Interesse an Ihrem Profil erhalten Sie eine Kontaktanfrage zur Freischaltung Ihrer vollständigen Profilinhalte. Das ermöglicht Ihnen nicht nur die passive Jobsuche, sondern auch einen diskreten Umgang damit. 

Das Vorstellungsgespräch für Führungskräfte

Vorstellungsgespräche für Führungskräfte unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von Gesprächen für Positionen ohne Führungsverantwortung. Wenn Sie sich als Führungskraft bewerben, wird nicht nur Ihr fachliches Wissen geprüft, sondern auch Ihre Führungskompetenzen, Ihre strategische Denkweise und Ihre Fähigkeit, Veränderungen und Entwicklungen innerhalb eines Unternehmens voranzutreiben. Es wird erwartet, dass Sie eine klare Vision und Strategie für Ihre potenzielle Rolle und für das Team, das Sie leiten werden, präsentieren können.


Emotionale Intelligenz, Entscheidungsfähigkeit und die Fähigkeit zur Konfliktlösung sind ebenso entscheidend. Es ist wichtig, sich gründlich auf das Gespräch vorzubereiten: Kenntnisse über das Unternehmen, seine Kultur, Vision und aktuellen Herausforderungen sind unerlässlich. In einem solchen Gespräch sollten Sie zudem Ihre Führungsphilosophie darstellen und Beispiele aus der Vergangenheit liefern, die Ihre Führungserfahrungen und -erfolge illustrieren.

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch als Führungskraft

In einem Vorstellungsgespräch für eine Führungskraft werden häufig Fragen gestellt, die darauf abzielen, sowohl die fachlichen Qualifikationen als auch die Führungsfähigkeiten und -erfahrungen des Bewerbers zu überprüfen.


Hier sind einige typische Fragen, die in solchen Gesprächen gestellt werden könnten:

  • Warum haben Sie sich für diese Position in unserem Unternehmen beworben?

  • Wie definieren Sie persönlichen Erfolg?

  • Wie bleiben Sie bezüglich Branchentrends und -neuheiten auf dem neuesten Stand?

  • Wie würden Sie die aktuelle Marktlandschaft und unsere Position darin bewerten?

  • Wie definieren Sie „gute Führung“?

  • Erzählen Sie von einer Situation, in der Sie einen Konflikt innerhalb Ihres Teams hatten. Wie haben Sie ihn gelöst?

  • Wie identifizieren und fördern Sie Talente in Ihrem Team?

  • Wie gehen Sie mit leistungsschwachen Mitarbeiter*innen um?

Eigene Fragen im Vorstellungsgespräch als Führungskraft

Wenn Sie sich für eine Führungsposition bewerben, ist es genauso wichtig, selbst gut durchdachte Fragen zu stellen, wie auf die Fragen des Gegenübers vorbereitet zu sein. Dadurch zeigen Sie Ihr Interesse an der Position und am Unternehmen sowie Ihre strategische Denkweise.


Hier sind einige Vorschläge für Fragen, die Sie als Bewerber*in auf eine Führungsposition stellen könnten:

  • Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung und Vision des Unternehmens in den nächsten 5 Jahren?

  • Welche strategischen Herausforderungen sehen Sie aktuell für das Unternehmen?

  • Welche konkreten Erwartungen haben Sie an die Person, die diese Führungsposition übernimmt?

  • Können Sie mir mehr über das Team erzählen, das ich führen würde?

  • Wie würden Sie die Unternehmenskultur beschreiben?

  • Welche Werte sind dem Unternehmen besonders wichtig?

  • Wie sieht der Einarbeitungsplan für die neue Führungskraft aus?

  • Wie ist die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen oder Teams strukturiert?

Durch das Stellen gezielter Fragen können Bewerber*innen nicht nur ihr tiefgreifendes Interesse zeigen, sondern auch sicherstellen, dass die Position und das Unternehmen zu den eigenen Karrierezielen und -werten passt. Es ist daher unerlässlich, sich sowohl auf das Beantworten von Fragen als auch auf das Stellen eigener Fragen gründlich vorzubereiten, um im Gespräch zu überzeugen und die bestmögliche Entscheidung für die eigene berufliche Laufbahn zu treffen.

Weitere häufig gestellte Fragen zum Thema


Welche zusätzlichen Qualifikationen oder Zertifikate werden für Führungspositionen oft gesucht oder geschätzt?

Für Führungspositionen werden neben Berufserfahrung auch spezifische Qualifikationen und Zertifikate geschätzt. Ein MBA (Master of Business Administration) wird oft als Zeichen für betriebswirtschaftliches Know-how und strategisches Denken gesehen, während Zertifikate im Projektmanagement wie PMP oder PRINCE2 die Projektmanagement-Kompetenz hervorheben. 


Interkulturelle Trainings sind für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung wertvoll, und Qualifikationen im Changemanagement unterstreichen die Fähigkeit, Veränderungsprozesse zu leiten.

Sollte ich in der Bewerbung speziell auf meine Erfahrungen mit remote Teams oder digitalem Führungsmanagement eingehen?

Ja, in der heutigen digitalen Arbeitswelt sind Erfahrungen mit remote Teams und digitalem Führungsmanagement von großem Wert. Unternehmen schätzen Manager*innen, die sich in virtuellen Umgebungen effektiv bewegen können. Das Hervorheben solcher Erfahrungen in Ihrer Bewerbung kann Ihre Anpassungsfähigkeit und zukunftsorientierten Führungsansätze unterstreichen. Es zeigt auch, dass Sie mit den aktuellen Arbeitsmethoden bestens vertraut sind und Teams effektiv aus der Ferne leiten können.

Was sind verschiedene Führungsstile?

Verschiedene Führungsstile reflektieren unterschiedliche Ansätze, wie Führungskräfte mit ihren Mitarbeiter*innen interagieren und Entscheidungen treffen. 


Beim kooperativen oder demokratischen Führungsstil werden Entscheidungen in enger Abstimmung mit den Teammitgliedern getroffen, wodurch ein hohes Maß an Beteiligung und Mitsprache ermöglicht wird. Ebenso setzt der partizipative Führungsstil auf die aktive Einbindung der Mitarbeiter*innen in den Entscheidungsprozess und profitiert von flachen Hierarchien, die den Informationsaustausch fördern. Der laterale Führungsstil unterscheidet sich insofern, als er nicht auf formellen Hierarchien basiert. Stattdessen nutzen Personen ohne formelle Macht ihre Kommunikations- und Beziehungsfähigkeiten, um Ziele zu erreichen. 


Im Gegensatz dazu steht der autoritäre Führungsstil, bei dem die Entscheidungsfindung zentralisiert und von oben nach unten durchgesetzt wird. Schließlich gibt es noch den Laissez-faire-Führungsstil, bei dem Führungskräfte ihren Mitarbeiter*innen viel Freiraum lassen, wobei sie nur eingreifen, wenn es absolut notwendig ist.


Jeder Stil hat seine eigenen Vor- und Nachteile und kann je nach Situation und Teamdynamik effektiv sein. Neben den genannten gibt es viele weitere Führungsstile.

Worauf kommt es an, wenn ich mich ohne Führungserfahrung bewerbe?

Wenn Sie sich auf eine leitende Position bewerben, ohne dass Sie bereits Führungserfahrung aufweisen können, ändert dies nicht wirklich etwas an dem Inhalt Ihrer Bewerbung. Sie sollten nie explizit darauf eingehen, dass Sie bestimmte Voraussetzungen für eine Position nicht erfüllen. Stattdessen fokussieren Sie sich auf die weiteren Erfahrungen und Kompetenzen, die für die Besetzung der Stelle relevant sind.


Zudem kann es hilfreich sein, Weiterbildungen oder Ehrenämter zu erwähnen, die Ihre Führungsstärke untermauern. Sie sollten Ihre Bewerbung demnach so aufbauen, dass Sie auch ohne Führungserfahrungen Ihre Führungsstärke und Motivation betonen. 

Welche Rolle spielen die digitale Präsenz und Social Media für die Bewerbung als Führungskraft?

Die digitale Präsenz und Social Media sind in Bewerbungsprozessen für Führungskräfte zunehmend relevant, da sie die Online-Reputation und Fachkompetenz der Bewerber*innen reflektieren. Eine aktive Teilnahme an Branchendiskussionen und ein sichtbares professionelles Netzwerk können die Qualifikationen und das Engagement der Kandidat*innen hervorheben. 


Diskrepanzen zwischen Online-Präsenz und Bewerbungsunterlagen können jedoch Fragen zur Authentizität aufwerfen. Insbesondere in digital orientierten Branchen wird von Führungskräften eine ausgeprägte digitale Präsenz erwartet. Bewerber*innen sollten daher sicherstellen, dass ihre digitale Präsenz ihr professionelles Image stärkt.


Sie haben Probleme beim Verfassen Ihrer Bewerbung? Wir helfen Ihnen gerne! Fragen Sie noch heute unverbindlich an.

Nach dem Absenden des Formulars nehmen wir gerne per E-Mail oder per Telefon Kontakt zu Ihnen auf. Der Versand unseres Angebots erfolgt per E-Mail. Ihre Angaben werden verschlüsselt übertragen.