Weniger ist nicht immer mehr: Bei der Online-Jobsuche reicht es bei Weitem nicht, einen einzigen Jobtitel als Suchbegriff einzugeben. Stattdessen sollten Sie verschiedene Bezeichnungen für Ihren Beruf in die Suchmaske eintippen. Hilfreiche Tools, um Synonyme für die eigene Jobposition zu finden, sind zum Beispiel openthesaurus.de für deutsche Berufsbezeichnungen und powerthesaurus.org für englischsprachige Begriffe.
Wenn Sie beispielsweise nur den Jobtitel „Verkaufsleiter“ als Suchbegriff nutzen, würden Ihnen zahlreiche potenzielle Stellenangebote entgehen, die unter den Begriffen „Vertriebsleiter“, „Sales Manager“, „Sales Director“ oder „Sales Executive“ veröffentlicht wurden. Natürlich entspricht das Aufgabenfeld der synonymen Berufsbezeichnungen nicht immer hundertprozentig den Arbeitstätigkeiten, die mit dem ursprünglichen Jobtitel einhergehen. Dennoch zeigt das Beispiel, dass es sich bei der Suche nach einer neuen Stelle lohnt, verschiedene Bezeichnungen für den Job auszuprobieren.
Das vorherige Beispiel veranschaulicht außerdem, dass Personaler heutzutage anstatt der deutschen häufig die englische Bezeichnung für eine ausgeschriebene Position verwenden. Für die englischen Jobtitel wie „Sales Manager“ oder „Sales Executive“ gab es insgesamt wesentlich mehr Stellenangebote als für die deutschen Berufsbezeichnungen „Verkaufsleiter“ oder „Vertriebsleiter“. Insbesondere bei Großkonzernen und international tätigen Unternehmen sind englische Berufsbezeichnungen gang und gäbe.
Beispiele für Berufe, für die mittlerweile gerne das englischsprachige Pendant genutzt wird: