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Bewerbung aus der Arbeitslosigkeit - Bewerbungsunterlagen kostenlos erstellen lassen

  • Exklusiver Service für Arbeitssuchende, die einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) besitzen
  • Erstellung Ihrer individuellen Bewerbungsmappe inklusive aussagekräftiger und überzeugender Darstellung Ihrer Qualifikationen und Kompetenzen
  • Hilfreiche Tipps für das Anschreiben und den Lebenslauf sowie für die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt
  • Optionales Coaching für das Vorstellungsgespräch
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Nach dem Absenden des Formulars nehmen wir gerne per E-Mail oder Telefon Kontakt zu Ihnen auf. Ihre Angaben werden verschlüsselt übertragen.


Bitte beachten Sie, dass dieser kostenlose Service nur von Arbeitssuchenden mit gültigem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) in Anspruch genommen werden kann.

Unser kostenloser Service für Arbeitssuchende

Im Rahmen unserer AZAV-zertifizierten Maßnahme „Professionelle Bewerbung leicht gemacht!“ erstellen wir mit Ihnen gemeinsam professionelle Bewerbungsunterlagen, die Ihnen die Integration in den Arbeitsmarkt erleichtern sollen. Außerdem vermitteln wir Ihnen unser Kernwissen über die aktuellen Bewerbungsstandards sowie den Mehrwert Ihrer Unterlagen in Bezug auf CV-Parsing, die Vorbereitung auf Folgebewerbungen und Bewerbungsmanagement-Systeme.


Bei Bedarf bieten wir Ihnen zusätzlich ein 45-minütiges Coaching für Vorstellungsgespräche an. Unsere Maßnahme findet vollständig digital statt, sodass Sie entspannt von zu Hause aus daran teilnehmen können.

Zugangs- und Teilnahmevoraussetzungen

Unsere Maßnahme richtet sich spezifisch an Arbeitssuchende, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Mindestalter: 18 Jahre

  • Besitz eines gültigen Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS)
  • Kenntnisse der deutschen Sprache mindestens auf Niveau B2
  • Grundlegende Computer-Kenntnisse
  • PC mit Internetzugang
  • Funktionierende Telefonleitung (Festnetz oder mobil)

Häufig gestellte Fragen zur Bewerbung aus der Arbeitslosigkeit

Um Sie bestmöglich zu unterstützen, haben wir im Folgenden einige häufig gestellte Fragen von Arbeitssuchenden in Bezug auf die Bewerbung aufgelistet, die wir Ihnen gerne beantworten.

Muss ich meine Arbeitslosigkeit in der Bewerbung erwähnen?

Die Entscheidung, ob Sie Ihre Arbeitslosigkeit im Lebenslauf angeben sollten oder nicht, hängt von der Dauer der Arbeitslosigkeit ab. Wenn Sie weniger als zwei Monate arbeitslos waren, ist es nicht notwendig, dies in der Bewerbung zu erwähnen. Wenn Sie jedoch länger als zwei Monate arbeitslos waren, wird dies als Lücke im Lebenslauf betrachtet und sollte auf jeden Fall erwähnt werden.

Anschreiben oder Lebenslauf - wo erwähne ich meine Arbeitslosigkeit?

Grundsätzlich sollten Sie Ihre Arbeitslosigkeit im Lebenslauf erwähnen. Gerade bei betriebsbedingten Kündigungen erhalten Personalverantwortliche eine klare Vorstellung davon, warum Sie aktuell arbeitslos sind. Wir raten davon ab, im Anschreiben auf Ihre Arbeitslosigkeit einzugehen, da der Platz begrenzt ist und Sie diesen nutzen sollten, um Ihre Kompetenzen und Qualifikationen zu präsentieren und die Personalverantwortlichen davon zu überzeugen, dass Sie für die Stelle geeignet sind.

Welche Formulierungen sollte ich im Anschreiben verwenden?

Auch wenn Sie im Bewerbungsschreiben Ihre Arbeitslosigkeit nicht direkt ansprechen sollten, können Sie auf spezielle Fähigkeiten, die Sie während der Arbeitssuche erworben haben, eingehen und so einen Bezug zur angestrebten Stelle herstellen. So verdeutlichen Sie Ihren Mehrwert, den Sie dem Unternehmen bieten können. Ein Beispiel für eine solche Formulierung lautet:


„Während meiner beruflichen Neuorientierung habe ich gezielt meine Fähigkeiten im Bereich des Webdesigns erweitert. Ich habe mich intensiv mit den neuesten Technologien und Trends auseinandergesetzt und praktische Erfahrungen in der Gestaltung und Umsetzung von benutzerfreundlichen Websites gesammelt. Ich bin davon überzeugt, dass meine Zusatzqualifikation als begeisterter Webdesigner einen entscheidenden Beitrag für Ihr Unternehmen leisten kann, um gemeinsam mit Ihrem Team innovative und erfolgreiche Projekte zu realisieren.“

Wie kann ich meine Lücken im Lebenslauf füllen?

Es existieren viele verschiedene Möglichkeiten, Ihre Lücken im Lebenslauf zu füllen. Wichtig ist hierbei, dass Sie stets bei der Wahrheit bleiben. Folgende Tätigkeiten eigenen sich als Lückenfüller: Auslandsaufenthalt, Studienwechsel, Gap Year, berufliche Neuorientierung, Elternzeit, Krankheit, Pflege einer angehörigen Person, ehrenamtliche Tätigkeiten oder eine fremdverschuldete Kündigung durch beispielsweise Personalabbau oder Insolvenz.

Worauf sollte ich mich bei meiner Bewerbung besonders fokussieren?

Wichtig ist, dass Sie weder in ihrer Bewerbung noch während des Vorstellungsgesprächs ihre Arbeitslosigkeit in den Vordergrund stellen oder sich gar darüber definieren. Achten Sie darauf, den Inhalt Ihrer Bewerbung auf die ausgeschriebene Stelle zuzuschneiden, sodass Ihre Erfahrungen und Kompetenzen gezielt auf die Anforderungen der Stelle ausgerichtet sind.

Sollte ich meine Arbeitslosigkeit verschweigen oder lügen?

Wir raten dringendst davon ab, eine längere Phase der Arbeitslosigkeit (über zwei Monate) im Lebenslauf zu verschweigen oder sich nicht durchgeführte Tätigkeiten auszudenken. Dadurch besteht immer das Risiko, dass Ihre Glaubwürdigkeit infrage gestellt wird und Sie Ihre Chancen auf die Stelle gefährden. Eine Lücke im Lebenslauf wird in der Regel spätestens im Vorstellungsgespräch von Personalverantwortlichen angesprochen, was bei Falschangaben schnell zu unangenehmen Situationen führen kann. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an ehrlich und transparent zu sein.

Was erwarten Arbeitgeber von Arbeitssuchenden?

Häufig werden insbesondere längere Phasen der Arbeitslosigkeit in unserer Gesellschaft mit Faulheit in Verbindung gebracht. Daher ist es wichtig, Ihrem potenziellen Arbeitgeber zu signalisieren, dass Sie weiterhin engagiert und aktiv auf der Suche nach einer Stelle sind, die Ihren Fähigkeiten und Erfahrungen entspricht und sich in Ihrer Branche auf dem Laufenden halten.

Ist meine Arbeitslosigkeit ein Hindernis bei der Jobsuche?

Es ist unbestreitbar, dass eine akute Arbeitslosigkeit bei der Jobsuche negative Assoziationen hervorrufen kann. Um diese abzuschwächen, ist es gerade bei unverschuldeten Kündigungen wie einer betriebsbedingten Kündigung sinnvoll, den Grund für die Arbeitslosigkeit im Lebenslauf anzugeben. Wenn Sie aufgrund einer Insolvenz, einer Standortschließung oder eines massiven Personalabbaus entlassen wurden, sollten Sie dies an passender Stelle im Lebenslauf erwähnen, beispielsweise unterhalb der Auflistung von Aufgaben Ihrer letzten Tätigkeit.

Wie viele Bewerbungen müssen Arbeitssuchende schreiben?

Arbeitslose, die staatliche Unterstützung wie das Arbeitslosengeld erhalten, sind verpflichtet, sich nachweislich um die Wiedereingliederung in den Berufsalltag zu bemühen. Dazu gehört auch das Verfassen von Bewerbungen. Es gibt jedoch keine allgemeingültigen Vorgaben von der Agentur für Arbeit, wie viele Bewerbungen verfasst werden müssen. Diese sind stets von Ihrer individuellen Situation abhängig und müssen mit Ihrem Berater vom Arbeitsamt abgeklärt werden.

Kurz vor der Rente arbeitslos - muss ich mich noch bewerben?

Als Empfänger von Arbeitslosengeld müssen Sie jederzeit für den Arbeitsmarkt verfügbar sein, unabhängig von Ihrem Alter. Deshalb können Sie neuen Stellenangeboten nicht ablehnend gegenüberstehen, selbst wenn Sie in naher Zukunft in Rente gehen. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Ihr Arbeitsvermittler Sie kurz vor der Rente mit zahlreichen Vermittlungsvorschlägen überschüttet, müssen Sie sich bewerben oder zumindest einen plausiblen Grund angeben, warum Sie sich für eine bestimmte Stelle nicht bewerben können.